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Brücken in deutschen Kommunen

 

Brücken in deutschen Kommunen

 

Erhaltungsstau bei Brückenbauwerken könnte zum Problem werden

Nachhaltig, Digital, Effektiv!

Ein guter Überblick über das Thema Betrieb und Erhaltung von kommunalen Brücken ist wichtig. Zur optimalen Bauwerksprüfung wird auch die Digitalisierung von immer größerer Bedeutung. Mit der m2ing Erhaltungssoftware wollen wir Sie auf Ihrem Weg des digitalen Erhaltungsmanagements unterstützen!

Um Kommunen noch mehr auf das Thema aufmerksam zu machen, wurde von unserem Kooperationspartner Implenia eine Umfrage unter den Beschäftigten im kommunalen Brückenbau erstellt. Die Umfrage soll zeigen, wie viele Investitionen in den Betrieb und die Erhaltung von kommunalen Brücken getätigt werden und wie viele eigentlich notwendig wären, um ausreichende Standsicherheit und Dauerhaftigkeit der kommunalen Infrastruktur zu gewähren.

Infrastruktur braucht gute Pflege

Unsere Infrastruktur altert und regelmäßige Wartungen und Investitionen sind nötig. Diese fehlen jedoch oft, wodurch vermehrt Folgen für den Verkehr, die Wirtschaft und die finanzielle Verantwortung vor Ort auftreten.
Besonders bei kommunalen Brücken entstehen immer mehr Risiken durch den Instandhaltungsstau. Bauwerke müssen regelmäßig geprüft und Instandsetzung prädiktiv geplant werden. m2ing unterstützt Kommunen die Standsicherheit von Bauwerken digital, zeitsparend und normkonform zu prüfen und Bauwerke über Ihren gesamten Lebenszyklus hinweg nachhaltig und effizient zu verwalten, um so rechtzeitig dringend nötige Wartungsarbeiten oder Sanierungen einzuleiten.

Deutschlands Brücken: Die Fakten

«Etwa die Hälfte der Brücken in Deutschland liegt jedoch in der Verantwortung von Kommunen.» Zitat Implenia White Paper

Die Infrastruktur unserer Brücken in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Hier zeigen Daten der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), dass eine erhebliche Erhöhung der Mittel für den Erhalt der Bundesstraßeninfrastruktur notwendig ist. Mit rund 40.000 Brücken im Bundesfernstraßennetz und insgesamt über 120.000 Brücken im gesamten Land besteht ein hoher Bedarf an Investitionen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, vorhandene Brücken möglichst lange betriebsfähig zu halten, um hohe Ersatzinvestitionen zu vermeiden. Die regelmäßige Überwachung, durch Bauwerksprüfung, Bauwerksmonitoring und objektbezogenen Schadensanalysen tragen signifikant dazu bei, die Lebensdauer der Brücken zu verlängern.

Die Umfrageergebnisse von Implenia zeigen, dass eine koordinierte und vorausschauende Herangehensweise erforderlich ist, um die zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Brückeninfrastruktur anzugehen.

LESEN SIE HIER WIE SICH BRÜCKENEINSTÜRZE VERMEIDEN LASSEN: 

Zum Blogbeitrag

Ressourcen für die Bauwerkserhaltung 

Häufig ist der festgestellte Investitionsbedarf sehr viel höher, als das vorhandene Volumen. Fast die Hälfte gaben in der Umfrage an, dass Ihnen der konkrete Sanierungsbedarf der Brücken und Ingenieurbauwerke in ihrer Kommune nicht bekannt sei.

Viele Bauwerke der befragten Kommunen, insbesondere Brücken, sind sanierungsbedürftig und es stehen vielfach große Investitionen für die Instandhaltung aus. Die 171 befragten Kommunen haben im Durchschnitt 80 Brücken, wovon es laut eigener Einschätzung bei 40% Anlass gibt, genauer hinzusehen.

Der ermittelte Erhaltungsbedarfs beträgt in diesen Kommunen durchschnittlich 320.000€ pro Jahr, dem steht ein jährliches Budget von 210.000€ gegenüber. So ist der relativ schlechte Zustand von Brücken bereits sichtbar: Zu wenig durchgeführte Instandhaltungen und Instandsetzungen führen zuerst zu kaum spürbaren, langsamen Verschlechterungen, können aber ab einem bestimmten Zeitpunkt den Verfall der Bauwerksstruktur beschleunigen.

Umsetzung von Bauwerkserhaltung – Trend der Digitalisierung wächst langsam

 

Geht es zunächst um eine Software, die ein systemisches Instandhaltungsmanagement ermöglicht, so nutzen diese heute nur 29% der Befragten – aber immerhin weitere 13% planen es. Häufig kommt hier übrigens immer noch die Software „SIB-Bauwerke“ zum Einsatz, für die der Support bald endet.

LESEN SIE HIER UNSEREN BLOGBEITRAG ZUR NACHFOLGELÖSUNG SIB-BAUWERKE

Zum Blogbeitrag

Weitere 35% planen den Einsatz einer solchen Software (noch) nicht, stehen einer Digitalisierung im Bauwerksunterhalt jedoch offen gegenüber. Nur knapp 20% haben das nicht vor. Der Trend zur Digitalisierung ist also bei der Erfassung und Auswertung von meist analog generierten Daten klar erkennbar.

Zeitgemäße Lösungen zur Erhaltung von Brücken

«Prinzipiell lässt sich sagen, dass vorausschauende Instandhaltung positive Auswirkungen auf die Lebensverlängerung, die Kostenreduzierung und die ökologische Nachhaltigkeit mit sich bringt.» Zitat Implenia White Paper

Vor allem die Wartungshistorie, also die Zustandsentwicklung der Brücke ist ausschlaggebend für ein erfolgsversprechendes Erhaltungskonzept und hier spielt der Einsatz von innovativen Technologien eine immer größere Rolle. m2ing arbeitet an einer KI-basierten Erhaltungskostenabschätzung.

Rundum sorglos „Digital werden“ – In Zusammenarbeit mit Implenia wollen wir Sie auf Ihrem Weg unterstützen digital zu werden!

Sie wollen mehr zum Thema und der Umfrage erfahren? – Dann lesen Sie jetzt das gesamte Whitepaper von Implenia:

Zum White Paper

 

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Ihr Team von m2ing

 

 

 

Welche Lehren können aus dem Einsturz der Carolabrücke gezogen werden?

 

Versagen der Spannbetonbrücke in Dresden beschäftigt Fachleute und Bauwerksprüfer

Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden am 11. September 2024 hinterlässt Fassungslosigkeit bei Baulastträgern und Brückenbauingenieuren. Jeder Bürger in Deutschland weiß mittlerweile aus den Medien, wie marode der Zustand vieler Brücken im Land ist – doch mit einem Einsturz hatten wohl die wenigsten gerechnet. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden.

Der wirtschaftliche Schaden

Die Brücke war stark frequentiert: Täglich nutzten etwa 34.500 Autos, Motorräder und Lkw die Carolabrücke. Hinzu kamen die Straßenbahnen der Linien 3 und 7 mit bis zu 24 Fahrten pro Stunde. Auch der Radverkehr hat in den letzten Jahren stark zugenommen, zuletzt fuhren täglich mehr als 4.000 Radfahrer über die Brücke – fast dreimal so viele wie im Jahr 2012. Darüber hinaus waren auf den Gehwegen in Richtung Alt- und Neustadt jeden Tag über 1.000 Fußgänger unterwegs. Alle diese Verkehrsteilnehmer müssen nun weiträumige Umleitungen in Kauf nehmen. Dies bedeutet einen immensen wirtschaftlichen Schaden und eine extreme Belastung für Berufspendler.

Die Ursache des Einsturzes

Obwohl bereits viel über die möglichen Ursachen diskutiert wurde, kann bislang nur spekuliert werden. Die Gutachten sind derzeit in Arbeit und werden mit Spannung erwartet.

Eingestürzte Brücke in Dresden

Konsequenzen für die Bauwerkserhaltung und Bauwerksprüfung

Der Einsturz der Carolabrücke hat bereits jetzt eine Wende im Verständnis für die Bedeutung der Bauwerksprüfung und -erhaltung eingeleitet. Zum einen steht der Zustand von Brückenbauwerken wieder verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit, zum anderen diskutieren Fachleute intensiv, wie zukünftige Schäden an Brücken schneller erkannt, richtig eingeschätzt und rechtzeitig Instandhaltungsmaßnahmen geplant werden können. Oft liegen die bisherigen Probleme in knappen Kassen und fehlenden Fördermitteln. Hinzu kommen unzureichende Digitalisierung und Personalmangel, die die Problematik zusätzlich verschärfen.

Bedeutung des Bauwerksmonitorings  

Die Carolabrücke zeigt auch, wie wichtig ein zusätzliches Bauwerksmonitoring und eine objektbezogene Schadensanalyse sein kann. Engmaschige Überwachung hilft, die ohnehin schon stark in Ihrer Standsicherheit eingeschränkten Bauwerke ein zusätzliches Sicherheitsnetz zu geben.

Ab einer Zustandsnote von 3,0 sind die Standsicherheit und/oder Verkehrssicherheit eines Bauwerks beeinträchtigt, wie die RI-EBW PRÜF beschreibt.

Bauwerksnoten RI-EBW-PRÜF

Bildquelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Richtlinie zur einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung von Ergebnissen der Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 RI-EBW-PRÜF 2007

Fazit

Um zukünftige Katastrophen wie den Einsturz der Carolabrücke zu verhindern, muss das Erhaltungsmanagement von Brücken grundlegend und nachhaltig verbessert werden. Die regelmäßigen Prüfungen helfen, oftmals sind aber zusätzliche Maßnahmen wie eine objektbezogene Schadensanalyse oder ein Bauwerksmonitoring erforderlich. Digitale Methoden, wie der Einsatz von Bauwerkserhaltungssoftware wie m2ing (Link auf „Ingenieurbau“), oder die Erstellung von BIM-Modellen und digitalen Zwillingen, helfen dabei, den Überblick über komplexe Bauwerksportfolios zu behalten. Baulastträger und Ingenieure sollten potenzielle Probleme frühzeitig erkennen können – idealerweise schon, wenn sie morgens den Rechner einschalten:

Übersichtliche Dashboards mit einer Kartenansicht helfen Problembauwerke rechtzeitig zu identifizieren.

In welchem Zustand sich ein Bauwerksportfolio befindet, lässt sich anhand des übersichtlichen Diagramms sofort erkennen.

Nicht zuletzt muss der Instandhaltungsrückstau dringend aufgeholt werden. Dafür müssen in den Haushalten klare Prioritäten gesetzt werden – sowohl bei Straßenbrücken als auch bei Bahnbrücken. Es ist unerlässlich, dass ausreichende Mittel schnellstmöglich bereitgestellt werden, um notwendige Sanierungen durchzuführen und die Sicherheit der Infrastruktur zu gewährleisten.

 

1. Quartal 2024 – Herausforderungen. Potentiale. Highlights.

Von vielen Bauwerksprüfern hören wir immer wieder: „m2ing ist ein effizientes Tool, ich würde gerne damit arbeiten aber meine Auftraggeber fordern immer noch die Verwendung von SIB-Bauwerke, dieser Uraltsoftware aus den 90ern. Ohne Vorgabe von oben, dass auch andere Tools für Prüfungen verwendet werden dürfen, muss ich weiter damit arbeiten“

Oder von Verwaltungsmitarbeitern: „Wissen Sie, das größte Problem bei uns ist schon einmal die Hardware. Ich habe kein Handy oder Tablet zur Verfügung mit dem ich Prüfungen digital durchführen könnte und dann ist das auch noch cloudbasiert, wie garantieren Sie denn da den Datenschutz?“

Ja, da kann ein kleines Unternehmen wie wir noch so nutzerfreundlich sein und die Arbeit von Prüfern und Verwaltungsmitarbeitern effizienter gestalten, wenn es an der Bürokratie scheitert und die Branche immer noch in den 90ern hängt.

Unsere 90ies Antwort darauf:

“I SAID MAYBEEEE, m2ing IS GONNA BE THE ONE THAT SAVES YOUUUU. AND AFTER AAAALL, m2ing IS YOUR WONDERWAAAALL I SAID MAYBEEEE, m2ing IS GONNA BE THE ONE THAT SAVES YOUUUU, IS GONNA BE THE ONE THAT SAVES YOUUUU, IS GONNA BE THE ONE THAT SAVES YOUUUU…”

Nun im Ernst, anstatt zu jammern, wollen wir optimistisch in die Zukunft blicken und dabei das letzte Quartal Revue passieren lassen.

Die letzten Monate durften wir bei einigen interessanten Workshops und Austauschen teilnehmen, die Mut machen, dass sich auch unsere Branche langsam aber sicher von den 90ern verabschiedet und der Wunsch nach Digitalisierung und Veränderung immer präsenter wird. Gleichzeitig haben wir neben neuen motivierten Anwendern auch einige spannende Kontakte für mögliche Kooperationen und Weiterentwicklungen knüpfen können.

WORKSHOP BEIM BMDV

Am 20.02. waren wir beispielsweise bei einem spannenden Workshop mit dem Thema „Digitale Bauwerkserhaltung inkl. Bauwerksprüfung“ beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr in Bonn.

Der Workshop behandelte die Herausforderungen und Potenziale der digitalen Bauwerksprüfung und lieferte folgende Ergebnisse: natürlich wäre die Einführung von SIB-BW 2.0 inkl. der Schaffung einer Schnittstelle sowie eine Vereinheitlichung von Datenstrukturen der Wunsch der meisten. Leidergibt es von SIB 2.0 keine Neuigkeiten bzgl. einer lauffähigen Einführung. Was wir jedoch wissen, ist, dass eine Einführung von SIB 2.0 für kleine und mittelgroße Kommunen organisatorisch und kostentechnisch völlig überfordernd wäre. Eine Kommune müsste eine komplett eigene Instanz inkl. Firewall usw. aufbauen und kann dies schlicht und einfach nicht eigenständig leisten.

Daher kamen im Workshop folgende Vorschläge für Maßnahmen unabhängig von SIB 2-0: alle relevanten Hersteller sollen in die Kommunikation, sowie auch in Schulungen einbezogen werden, Werbung und Motivation zur Digitalisierung soll von oben herabbetrieben und Pilotprojekte/Machbarkeitsstudien durchgeführt werden. Mittelfristig wurden die „Beschaffung“ von Hardware, die „Legalisierung“ von Cloudlösungen, die Klärung des Datenbesitzes in der Cloud, die Entwicklung eines best practice Workflows für Straßenbaulastträger/BW-Prüfer und die Schaffung einer Datenschnittstelle als relevant genannt. Langfristig soll der Fokus auch auf Predictive Maintenance durch Cloudlösungen, KI, Unterstützung von BWP + Erhaltungsplanung und objektbezogene Erhaltungsbedarfsprognosen durch KI gelegt werden.

Alles Themen die uns beim2ing schon lange beschäftigen, die wir zu großem Teil bereits umgesetzt haben, bzw. derzeit umsetzen.

WEITERE WORKSHOPS, MESSEN & FACHKOLLOQUIEN

Zwei Wochen später war nochmal ein Workshop in Köln, organisiert von der Arbeitsgruppe „Digitalisierung in der Bauwerksprüfung“ des VFIB, bei dem es um die drei Themenfelder: Datenstruktur, Schnittstellen & GIS, Digitaler Workflow und Qualitätsprüfung von Daten ging. Auch dieser Austausch wurde super organisiert und sehr lösungsorientiert durchgezogen. Ab nächstem Jahr werden Lehrgänge des VFIB auch nicht mehr nur fokussiert auf das SIB Altsystem ausgerichtet, diese Marktöffnung freut uns ganz besonders.

Neben den beiden Workshops waren wir auch auf der Digitalbau in Köln, beim Kolloquium für Parkbauten des TAE in Esslingen und beim Brückenbausymposium in Dresden.

Insgesamt war es ein herausragendes und produktives erstes Quartal für uns, das uns mit zahlreichen neuen Kontakten, Ideen und einer enormen Motivation bereichert hat, unsere Mission

BAUWERKE NACHHALTIG & EFFIZIENT ÜBER IHREN GESAMTEN LEBENSZYKLUS HINWEG ZU PRÜFEN & VERWALTEN

weiter voranzutreiben und die Bekanntheit von m2ing zu steigern.

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WAS GIBT ES NEUES?

WAS GIBT’S NEUES?

Lesen Sie mehr über unsere neuen Produktfeatures. Zusätzlich stellen wir auch noch einmal unsere Tutorials vor, die Sie bei Ihren ersten Schritten mit m2ing unterstützen!


Verortung nun auch im Webservice 

Von nun an können Schäden und Notizen auch direkt im Webservice hinzugefügt und/oder neu verortet werden! So können Sie Schäden bequem am Desktop nachbearbeiten – Probieren Sie es aus!

Die detaillierte Beschreibung zur Anwendung des neuen Produktfeatures finden Sie in unserem Helpcenter unter “Webservice”, durch Klick auf einen der Links gelangen Sie direkt dorthin.

Erfahren Sie, wie Sie einen Schaden/Notiz im Webservice hinzufügen können oder wie die Neuverortung eines Schadens/Notiz im Webservice funktioniert.


Import von CAB-Dateien aus SIB-Bauwerke 

Sie haben Ihre Bauwerke bisher mit SIB-Bauwerke geprüft und verwaltet und der Umstieg in ein moderneres System fällt Ihnen schwer, aus Angst, Daten zu verlieren oder manuell übertragen zu müssen?

Diese Sorgen können wir Ihnen nehmen!

Durch unseren integrierten Import von CAB-Dateien werden sowohl Bauwerksdaten als auch aktuelle Schadensdaten aus dem Zustand in m2ing übernommen. Bei der nächsten Prüfung sind also alle notwendigen Daten vorhanden, es ist lediglich eine Verortung der Schäden in Skizzen notwendig.


Der Webservice wird noch benutzerfreundlicher 

Der Webservice wird gerade überarbeitet, um in Zukunft noch benutzerfreundlicher und leichter zu bedienen zu sein.

Ein paar Neuerungen sind schon nutzbar, beispielsweise die Kartendarstellung des Bauwerks, die nun auch in der Bauwerksübersicht integriert wurde oder der Upload von mehreren Dokumenten in einem Schritt.

Auch die Sidebar wird übersichtlicher und durch farbliche Hervorhebungen ergänzt, um die Navigation zu erleichtern.

In den nächsten Wochen werden die tabellarischen Darstellungen um einige nützliche Features erweitert, freuen Sie sich drauf!



Unser Helpcenter 

Im Helpcenter finden Sie Bedienungshinweise zu allen Funktionen von m2ing. Mithilfe von detailreichen Schritt für Schritt Anleitungen versuchen wir Ihnen die Handhabung von m2ing zu erleichtern.



Unsere Tutorials 

In unseren insgesamt drei Tutorials erklären wir Ihnen ausführlich, Ihre ersten Schritte mit m2ing! Erleichtern Sie sich den Einstieg in die Welt der digitalen Bauwerksprüfung! Sie finden unsere drei Videos im Helpcenter auf unserer Website oder auf unserem YouTube- Kanal

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Bauen im Bestand – Begehung, Bauwerksdiagnostik, Planung und Tragwerksplanung mit Praxisbezug im Denkmalschutz

Bauen im Bestand

Begehung, Bauwerksdiagnostik, Planung und Tragwerksplanung mit Praxisbezug im Denkmalschutz

Wir laden euch herzlich zur Online-Veranstaltung „BAUEN IM BESTAND – Begehung, Bauwerksdiagnostik, Planung und Tragwerksplanung mit Praxisbezug im Denkmalschutz“ ein!

Das Webinar bietet Ihnen wertvolle Einblicke in die Welt der Tragwerksplanung und Bauwerksdiagnostik. Dabei wollen wir Ihnen unsere Lösung zur digitalen Begehung nach VDI 6200 und RÜV vorstellen.

Sie können sich auf die Expertise von Birga Ziegler von m2ing,
Charlotte Hofstetter und Julian Schmitz von ilp² Ingenieure GmbH & Co. KG und Daniel Menges von Kiwa Deutschland freuen, die Ihnen im Online-Seminar alle relevanten Informationen zu diesem Thema vermitteln werden.

Im Online Seminar bieten Ihnen einen ausführlichen Einblick in folgende Themen:

  • Regelmäßige Begehung von Gebäuden nach VDI 6200 und RÜV
  • Entwicklung eines Schadenskatalog und Bewertung im Hochbau
  • Vorstellung einer digitalen Begehungsmöglichkeit nach VDI 6200 und RÜV
  • Begehung nach VDI 6200 – Praxisbeispiel
  • Stichpunktartige Bauwerksuntersuchung: Schritt 1: – IST-Zustands Erstuntersuchung / Grundlagenermittlung – Praxisbeispiel
  • Vertiefte Bauwerksuntersuchung: Schritt 2: – IST-Zustands weiterführende Untersuchungen – Praxisbeispiel
  • Ergänzungen aus „Schäden an Gebäuden im Hochbau- und Untersuchungsmethoden“
  • Planung der Instandhaltungsmaßnahme mit Bezug auf aktuelle Regelwerke – Praxisbeispiel
  • Tragwerksplanung, rechnerische Nachweise im Zusammenspiel der Instandsetzungsplanung – Praxisbeispiel

Sie haben die Möglichkeit den Vortrag zu zwei Verschiedenen Terminen zu besuchen:

Schadensbeispiel-Katalog zur Zustandsbewertung von Hochbauten nach VDI 6200 und RÜV

Weswegen braucht es einen Schadensbeispielkatalog zur Zustandsbewertung von Hochbauwerken?

Die nachhaltige Sicherheit und Langlebigkeit von Bauwerken erfordert eine umfassende Instandhaltung und regelmäßige Zustandsbewertungen. Im Bereich der Ingenieurbauwerke sind diese Anforderungen durch die DIN 1076 klar geregelt, um die rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Bauwerksprüfung zu erfüllen. Zusätzlich stellt die Richtlinie RI-EBW-PRÜF sicher, dass die Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung der Prüfungsergebnisse einheitlich und effektiv durchgeführt werden.

Im Hochbau hingegen fehlen verpflichtende normative Vorgaben für eine einheitliche Bewertungsstruktur und Handlungsvorschriften für Gebäudeeigentümer. In Zusammenarbeit mit der Hochschule München wurde ein Schadenskatalog entwickelt, der die Bewertung der Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit von Hochbaubauwerken ermöglicht. Dieser Katalog wurde erfolgreich durch Pilotprojekte validiert und umfasst etwa 2.000 Schadensbeispiele samt Bewertungsempfehlungen.

Integration des Schadenskatalogs in m2ing

Um Ihre Bauwerksprüfungen im Hochbau effizient und transparent durchzuführen, können Sie auf die App zur Bauwerksprüfung von m2ing zurückgreifen. In unserer Software, welche App und Webservice, beinhaltet erleichtern wir die Dokumentation, Auswertung und Archivierung Ihrer Prüfungsergebnisse nach der VDI 6200 und RÜV. Den beschriebenen Schadenskatalog haben wir in die Software integriert, so kann während der Prüfung in der App direkt ein passendes Schadensbeispiel zu jedem Schaden ausgewählt werden mit passender Bewertung nach RI-EBW-PRÜF. Wenn Sie mehr zum Umfang unserer Software erfahren wollen kontaktieren Sie uns gerne oder schauen Sie sich unsere Produktseite an.

Mit m2ing sind Sie bestens gerüstet, um die Sicherheit und Langlebigkeit Ihrer Hochbaubauwerke zu gewährleisten.

Lesen Sie hier alles zur Entwicklung des Schadenskatalogs zur Zustandsbewertung von Hochbauten:

Tiefgaragenbegehungen nach DBV- Merkblatt

TIEFGARAGENBEGEHUNGEN NACH DBV- MERKBLATT

Das DBV-Merkblatt „Richtlinie für Planung, Bau und Betrieb von Tiefgaragen“ umfasst Themen, wie die Standortwahl, die Tragkonstruktion, die Entwässerung, die Lüftung sowie die Sicherheits- und Brandschutzmaßnahmen. Das Merkblatt enthält außerdem Hinweise zur Instandhaltung und Wartung von Tiefgaragen sowie zur Überwachung von Schäden und zur Durchführung von Tiefgaragenbegehungen.

Regelmäßige Begehungen tragen dazu bei, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit in Tiefgaragen zu erhöhen!

Das DBV-Merkblatt gibt Empfehlungen und Anleitungen für die Durchführung von Begehungen, um potenzielle Gefahren und Schäden frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls Maßnahmen zur Instandhaltung oder Reparatur einzuleiten.

M2ing unterstützt Sie als digitales Werkzeug bei Ihrer nächsten Tiefgaragenbegehung gemäß DBV-Merkblatt.

 

Legen Sie die Begehung im Webservice an, laden Sie einen Grundrissplan oder Skizzen hoch und synchronisieren Sie Ihre Daten mit der App … Und schon kann die Begehung mit dem Smartphone oder Tablet starten.

Die Vorgaben des DBV- Merkblatts wurden vollständig in m2ing integriert, die Schadensdetails in der App wurden beispielsweise um Checkboxen bzgl. Gewährleistungsanspruch und Handlungsempfehlungen ergänzt. Nach Abschluss der Prüfung synchronisieren Sie die aufgenommenen Schäden mit dem Webservice und die Nachbearbeitung entfällt komplett. Auf Knopfdruck erhalten Sie Ihren fertigen Bericht der Tiefgaragenbegehung, angepasst an die Vorgaben aus dem Merkblatt.

Bei wiederkehrenden Prüfungen ist m2ing besonders effektiv und ermöglicht eine transparente Dokumentation von Schäden über einen längeren Zeitraum hinweg.

KEIN NETZ IN DER TIEFGARAGE? – KEIN PROBLEM! Die m2ing App ist auch offline vollständig funktionsfähig. So können sie auch ohne Netz oder Internetverbindung vor Ort Schäden verorten und in der App anlegen.


Lernen Sie m2ing kennen und führen Sie Ihre Tiefgaragenbegehungen zukünftig digital und zeitsparend durch!

WIR FREUEN UNS AUF SIE!


Ihr Team von m2ing

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Warum ist eine geregelte Bauwerksprüfung im Hochbau nötig?

 

WARUM IST EINE GEREGELTE BAUWERKSPRÜFUNG IM HOCHBAU NÖTIG? 

Ein Kommentar zur Stellungnahme: „Es muss nicht gleich das Dach einstürzen“ von Dipl.-Ing. Christof Ankenbrand, Geschäftsführer der Firma fmsc GmbH, welche in der Ausgabe 1-2-2021 im Immobilienmanager erschienen ist.

Eishalle

Inhalt:

  • Gibt es eine Pflicht zur Bauwerksprüfung im Hochbau?
  • Wie unterstützt m2ing bei der Bauwerksprüfung nach VDI6200?
  • Welche Vorteile haben Bauwerksprüfer und Eigentümer durch die Nutzung vom m2ing?

Gibt es eine Pflicht zur Bauwerksprüfung im Hochbau?

Spätestens seit dem Einsturz des Dachs der Eishalle in Bad Reichenhall 2006 ist klar: „jeder der ein Gebäude betreibt, ist verantwortlich für dessen Sicherheit. Das gilt gleichermaßen für Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen.“.
Hierbei gilt es in erster Linie der: „Betreiberverantwortlichkeit nachzukommen und die Verkehrssicherungspflicht zur erfüllen“. Darüber hinaus ermöglicht eine wiederkehrende Überprüfung der Bausubstanz die Möglichkeit den Zustand des Bauwerks genau zu dokumentieren und präventiv Instandhaltungsarbeiten zu vollziehen, so Ankenbrand.
Die Bauprüfung muss durch fachkundiges Personal durchgeführt werden, da nur so sichergellt werden kann, dass Schäden richtig bewertet werden.

Zudem wurde nach dem tragischem Halleneinsturz die „Hinweise ARGEBAU“ entwickelt. Diese gaben erstmalig einen Leitfaden zur Bauwerksprüfung im Hochbau. Aufbauend darauf wurde in den Folgejahren die VDI 6200 und RÜV (Bund) entwickelt. Die beiden Dokumente geben einen klaren Leitfaden zum Turnus und dem Umfang von regelmäßigen Bauwerksprüfungen im Hochbau. Jedoch besteht keine direkte Pflicht zur Bauwerksprüfung. Hier wird in beiden Dokumenten auf die MBO §3 verwiesen. Hier heißt es, Bauwerke sind so instand zu halten, dass keine Gefahr für die Umwelt entsteht. Zudem wird im BGB §836 geregelt, dass im Schadensfall Besitzer für die Folgen eines Schadens haften, außer  sie haben nachweislich Vorkehrungen zur Schadensabwendung getroffen.

Mit diesen Erkenntnissen von Herrn Ankenbrand und den Verweisen der Norm lässt sich nun auch die Frage über die Notwendigkeit einer wiederkehrenden Bauwerksprüfung beantworten. Denn durch die Dokumentation und die Bewertung des Bauwerkszustandes kann der Betreiber oder Eigentümer einer Immobilie seiner Verantwortung zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht nachkommen. Zudem sammelt er auch wertvolle Informationen zum Zustand der Immobilie.

Wie unterstützt m2ing bei der Bauwerksprüfung nach VDI6200?

M2ing unterstützt bei der Durchführung der Bauwerksprüfung und bereitet die gesammelten Daten auf übersichtliche Weise auf. Die m2ing Cloud-Plattform sowie die m2ing App bieten die Möglichkeit Prüfungen vollständig digital abzuwickeln. Dabei wird die Prüfung vor Ort wie gewohnt von Fachpersonal durchgeführt, die Bewertung und Dokumentation der Schäden erfolgt jedoch in der App. Schäden werden direkt im Plan verortet, beschrieben und bewertet. Die Bewertung erfolgt, je nach Bauwerkstyp, nach DIN 1076 oder VDI 6200 unterstützt durch die Schadensbeispiele der RI-EBW-Prüf sowie 2000 eigener Schadensbeispiele für die Bewertung von Hochbauten. Die Benotung erfolgt für die Gefährdungsbereiche Standsicherheit, Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit. Durch den Algorithmus von Haardt werden Zustandsnoten für Bauteilgruppen und das gesamte Bauwerk ermittelt.
Nach beendeter Prüfung wird vollautomatisch ein fertiger Prüfbericht im MS Word- oder PDF-Format erstellt.
Ist ein Bauwerk einmal im Webservice von m2ing angelegt, kann der gesamte Lebenszyklus dokumentiert werden. Alle Bauwerksdaten, Pläne und Berechnungen zum Bauwerk werden digital abgespeichert und können jederzeit von überall abgerufen werden. Auch erinnert m2ing an die nächste Bauwerksprüfung und archiviert vergangene Bewertungen. In strukturierten Diagrammen kann so der Verlauf des Bauwerkszustandes zu jedem Zeitpunkt nachvollzogen werden. Hier unterstützt m2ing bei der kurz-, mittel-, und langfristigen Instandhaltungs- und Budgetplanung.

Welche Vorteile haben Bauwerksprüfer und Eigentümer durch die Nutzung vom m2ing?

m2ing bietet somit Bauwerksprüfern die Möglichkeit Bauwerksprüfungen digital unterstützt durchzuführen und übernimmt die Nachbearbeitung vollautomatisch. Dadurch können pro Prüfbericht bis zu 8h Arbeitszeit eingespart werden.
Betreiber und Eigentümer haben durch die Nutzung der m2ing Softwarelösung die Möglichkeit den Zustand Ihres Bauwerks über den gesamten Lebenszyklus zu dokumentieren und so datenbasierte Entscheidungen zur Immobilie zu treffen. Zudem erleichtert es Ihnen Prüfzyklen so festzulegen, wie sie von der Norm vorgeschlagen werden oder unterstützt bei der Durchführung von einfachen Begehungen.

 

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Münchner digitalisieren Bauwerksprüfung

Münchner digitalisieren Bauwerksprüfung

In der aktuellen Ausgabe der Allgemeinen Bauzeitung (ABZ) nehmen die Autoren und Autorinnen Stellung zur m2ing Software und der konventionellen Bauwerksprüfung. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

Digitale Bauwerksprüfung – Im Bauwerksunterhalt herrscht immer noch ein erheblicher Mangel an Digitalisierung. Bestandsdaten liegen meist nicht strukturiert vor oder sind überhaupt nicht verfügbar. Meist werden Bauwerksdaten manuell gepflegt, anstatt zentral abgelegt zu werden. Bauwerksprüfungen werden analog mit Zettel und Papier durchgeführt, müssen aufwendig nachdigitalisiert werden und diese Zettelwirtschaft führt wiederum zu einer intransparenten Dokumentation. Deswegen habe wir eine App und Webservice Anwendung entwickelt. Bauwerksprüfung gemäß DIN 1076, VDI 6200 oder auch Tiefgaragenbegehungen nach DBV-Merkblatt können mit unserer Lösung digital durchgeführt werden.

Wie die m2ing Lösung zur Digitalisierung dieses Prozesses aussieht lesen Sie im Artikel.

zum Vollständigen Artikel

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