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Bauen im Bestand– Begehung, Bauwerksdiagnostik, Planung und Tragwerksplanung mit Praxisbezug im Denkmalschutz

Bauen im Bestand– Begehung, Bauwerksdiagnostik, Planung und Tragwerksplanung mit Praxisbezug im Denkmalschutz

Wir laden euch herzlich zur Online-Veranstaltung „BAUEN IM BESTAND – Begehung, Bauwerksdiagnostik, Planung und Tragwerksplanung mit Praxisbezug im Denkmalschutz“ ein!

Das Webinar bietet Ihnen wertvolle Einblicke in die Welt der Tragwerksplanung und Bauwerksdiagnostik. Dabei wollen wir Ihnen unsere Lösung zur digitalen Begehung nach VDI 6200 und RÜV vorstellen.

Sie können sich auf die Expertise von Birga Ziegler von m2ing,
Charlotte Hofstetter und Julian Schmitz von ilp² Ingenieure GmbH & Co. KG und Daniel Menges von Kiwa Deutschland freuen, die Ihnen im Online-Seminar alle relevanten Informationen zu diesem Thema vermitteln werden.

Im Online Seminar bieten Ihnen einen ausführlichen Einblick in folgende Themen:

  • Regelmäßige Begehung von Gebäuden nach VDI 6200 und RÜV
  • Entwicklung eines Schadenskatalog und Bewertung im Hochbau
  • Vorstellung einer digitalen Begehungsmöglichkeit nach VDI 6200 und RÜV
  • Begehung nach VDI 6200 – Praxisbeispiel
  • Stichpunktartige Bauwerksuntersuchung: Schritt 1: – IST-Zustands Erstuntersuchung / Grundlagenermittlung – Praxisbeispiel
  • Vertiefte Bauwerksuntersuchung: Schritt 2: – IST-Zustands weiterführende Untersuchungen – Praxisbeispiel
  • Ergänzungen aus „Schäden an Gebäuden im Hochbau- und Untersuchungsmethoden“
  • Planung der Instandhaltungsmaßnahme mit Bezug auf aktuelle Regelwerke – Praxisbeispiel
  • Tragwerksplanung, rechnerische Nachweise im Zusammenspiel der Instandsetzungsplanung – Praxisbeispiel

Sie haben die Möglichkeit den Vortrag zu zwei Verschiedenen Terminen zu besuchen:

Schadensbeispielkatalog zur Zustandsbewertung von Hochbauten nach VDI 6200 und RÜV

Weswegen braucht es einen Schadensbeispielkatalog zur Zustandsbewertung von Hochbauwerken?

Die nachhaltige Sicherheit und Langlebigkeit von Bauwerken erfordert eine umfassende Instandhaltung und regelmäßige Zustandsbewertungen. Im Bereich der Ingenieurbauwerke sind diese Anforderungen durch die DIN 1076 klar geregelt, um die rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Bauwerksprüfung zu erfüllen. Zusätzlich stellt die Richtlinie RI-EBW-PRÜF sicher, dass die Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung der Prüfungsergebnisse einheitlich und effektiv durchgeführt werden.

Im Hochbau hingegen fehlen verpflichtende normative Vorgaben für eine einheitliche Bewertungsstruktur und Handlungsvorschriften für Gebäudeeigentümer. In Zusammenarbeit mit der Hochschule München wurde ein Schadenskatalog entwickelt, der die Bewertung der Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit von Hochbaubauwerken ermöglicht. Dieser Katalog wurde erfolgreich durch Pilotprojekte validiert und umfasst etwa 2.000 Schadensbeispiele samt Bewertungsempfehlungen.

Integration des Schadenskatalogs in m2ing

Um Ihre Bauwerksprüfungen im Hochbau effizient und transparent durchzuführen, können Sie auf die App zur Bauwerksprüfung von m2ing zurückgreifen. In unserer Software, welche App und Webservice, beinhaltet erleichtern wir die Dokumentation, Auswertung und Archivierung Ihrer Prüfungsergebnisse nach der VDI 6200 und RÜV. Den beschriebenen Schadenskatalog haben wir in die Software integriert, so kann während der Prüfung in der App direkt ein passendes Schadensbeispiel zu jedem Schaden ausgewählt werden mit passender Bewertung nach RI-EBW-PRÜF. Wenn Sie mehr zum Umfang unserer Software erfahren wollen kontaktieren Sie uns gerne oder schauen Sie sich unsere Produktseite an.

Mit m2ing sind Sie bestens gerüstet, um die Sicherheit und Langlebigkeit Ihrer Hochbaubauwerke zu gewährleisten.

Lesen Sie hier alles zur Entwicklung des Schadenskatalogs zur Zustandsbewertung von Hochbauten:

Warum ist eine geregelte Bauwerksprüfung im Hochbau nötig?

WARUM IST EINE GEREGELTE BAUWERKSPRÜFUNG IM HOCHBAU NÖTIG? 

Ein Kommentar zur Stellungnahme: „Es muss nicht gleich das Dach einstürzen“ von Dipl.-Ing. Christof Ankenbrand, Geschäftsführer der Firma fmsc GmbH, welche in der Ausgabe 1-2-2021 im Immobilienmanager erschienen ist.

Eishalle

Inhalt:

  • Gibt es eine Pflicht zur Bauwerksprüfung im Hochbau?
  • Wie unterstützt m2ing bei der Bauwerksprüfung nach VDI6200?
  • Welche Vorteile haben Bauwerksprüfer und Eigentümer durch die Nutzung vom m2ing?

Gibt es eine Pflicht zur Bauwerksprüfung im Hochbau?

Spätestens seit dem Einsturz des Dachs der Eishalle in Bad Reichenhall 2006 ist klar: „jeder der ein Gebäude betreibt, ist verantwortlich für dessen Sicherheit. Das gilt gleichermaßen für Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen.“.
Hierbei gilt es in erster Linie der: „Betreiberverantwortlichkeit nachzukommen und die Verkehrssicherungspflicht zur erfüllen“. Darüber hinaus ermöglicht eine wiederkehrende Überprüfung der Bausubstanz die Möglichkeit den Zustand des Bauwerks genau zu dokumentieren und präventiv Instandhaltungsarbeiten zu vollziehen, so Ankenbrand.
Die Bauprüfung muss durch fachkundiges Personal durchgeführt werden, da nur so sichergellt werden kann, dass Schäden richtig bewertet werden.

Zudem wurde nach dem tragischem Halleneinsturz die „Hinweise ARGEBAU“ entwickelt. Diese gaben erstmalig einen Leitfaden zur Bauwerksprüfung im Hochbau. Aufbauend darauf wurde in den Folgejahren die VDI 6200 und RÜV (Bund) entwickelt. Die beiden Dokumente geben einen klaren Leitfaden zum Turnus und dem Umfang von regelmäßigen Bauwerksprüfungen im Hochbau. Jedoch besteht keine direkte Pflicht zur Bauwerksprüfung. Hier wird in beiden Dokumenten auf die MBO §3 verwiesen. Hier heißt es, Bauwerke sind so instand zu halten, dass keine Gefahr für die Umwelt entsteht. Zudem wird im BGB §836 geregelt, dass im Schadensfall Besitzer für die Folgen eines Schadens haften, außer  sie haben nachweislich Vorkehrungen zur Schadensabwendung getroffen.

Mit diesen Erkenntnissen von Herrn Ankenbrand und den Verweisen der Norm lässt sich nun auch die Frage über die Notwendigkeit einer wiederkehrenden Bauwerksprüfung beantworten. Denn durch die Dokumentation und die Bewertung des Bauwerkszustandes kann der Betreiber oder Eigentümer einer Immobilie seiner Verantwortung zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht nachkommen. Zudem sammelt er auch wertvolle Informationen zum Zustand der Immobilie.

Wie unterstützt m2ing bei der Bauwerksprüfung nach VDI6200?

M2ing unterstützt bei der Durchführung der Bauwerksprüfung und bereitet die gesammelten Daten auf übersichtliche Weise auf. Die m2ing Cloud-Plattform sowie die m2ing App bieten die Möglichkeit Prüfungen vollständig digital abzuwickeln. Dabei wird die Prüfung vor Ort wie gewohnt von Fachpersonal durchgeführt, die Bewertung und Dokumentation der Schäden erfolgt jedoch in der App. Schäden werden direkt im Plan verortet, beschrieben und bewertet. Die Bewertung erfolgt, je nach Bauwerkstyp, nach DIN 1076 oder VDI 6200 unterstützt durch die Schadensbeispiele der RI-EBW-Prüf sowie 2000 eigener Schadensbeispiele für die Bewertung von Hochbauten. Die Benotung erfolgt für die Gefährdungsbereiche Standsicherheit, Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit. Durch den Algorithmus von Haardt werden Zustandsnoten für Bauteilgruppen und das gesamte Bauwerk ermittelt.
Nach beendeter Prüfung wird vollautomatisch ein fertiger Prüfbericht im MS Word- oder PDF-Format erstellt.
Ist ein Bauwerk einmal im Webservice von m2ing angelegt, kann der gesamte Lebenszyklus dokumentiert werden. Alle Bauwerksdaten, Pläne und Berechnungen zum Bauwerk werden digital abgespeichert und können jederzeit von überall abgerufen werden. Auch erinnert m2ing an die nächste Bauwerksprüfung und archiviert vergangene Bewertungen. In strukturierten Diagrammen kann so der Verlauf des Bauwerkszustandes zu jedem Zeitpunkt nachvollzogen werden. Hier unterstützt m2ing bei der kurz-, mittel-, und langfristigen Instandhaltungs- und Budgetplanung.

Welche Vorteile haben Bauwerksprüfer und Eigentümer durch die Nutzung vom m2ing?

m2ing bietet somit Bauwerksprüfern die Möglichkeit Bauwerksprüfungen digital unterstützt durchzuführen und übernimmt die Nachbearbeitung vollautomatisch. Dadurch können pro Prüfbericht bis zu 8h Arbeitszeit eingespart werden.
Betreiber und Eigentümer haben durch die Nutzung der m2ing Softwarelösung die Möglichkeit den Zustand Ihres Bauwerks über den gesamten Lebenszyklus zu dokumentieren und so datenbasierte Entscheidungen zur Immobilie zu treffen. Zudem erleichtert es Ihnen Prüfzyklen so festzulegen, wie sie von der Norm vorgeschlagen werden oder unterstützt bei der Durchführung von einfachen Begehungen.

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Münchner digitalisieren Bauwerksprüfung

Münchner digitalisieren Bauwerksprüfung

In der aktuellen Ausgabe der Allgemeinen Bauzeitung (ABZ) nehmen die Autoren und Autorinnen Stellung zur m2ing Software und der konventionellen Bauwerksprüfung. 

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

Digitale Bauwerksprüfung – Im Bauwerksunterhalt herrscht immer noch ein erheblicher Mangel an Digitalisierung. Bestandsdaten liegen meist nicht strukturiert vor oder sind überhaupt nicht verfügbar. Meist werden Bauwerksdaten manuell gepflegt, anstatt zentral abgelegt zu werden. Bauwerksprüfungen werden analog mit Zettel und Papier durchgeführt, müssen aufwendig nachdigitalisiert werden und diese Zettelwirtschaft führt wiederum zu einer intransparenten Dokumentation. Deswegen habe wir eine App und Webservice Anwendung entwickelt. Bauwerksprüfung gemäß DIN 1076, VDI 6200 oder auch Tiefgaragenbegehungen nach DBV-Merkblatt können mit unserer Lösung digital durchgeführt werden.

Wie die m2ing Lösung zur Digitalisierung dieses Prozesses aussieht lesen Sie im Artikel.

zum Vollständigen Artikel